Liebe Fitnesslöwenmitglieder im Fasangarten,
liebe Wettkampfleichtathleten in Perlach,
vom 10.01.2021 an bis auf Weiteres kann keiner kein Übungsbetrieb stattfinden. Die Turnhallen sind geschlossen.
Wir informieren Sie hier, wenn städtische und staatliche Behörden den Übungsbetrieb wieder zulassen.
Halten Sie sich bitte privat durch Einzeltraining mit Walking, Jogging etc. fit und bleiben Sie gesund!
Ihr
Karl Rauh
Abteilungsleiter der
Leichtathletikabteilung
ACHTUNG, LIEBE FITNESSLÖWEN!
Ab Montag, 06.07.2020, kann die Halle am General-Kolb-Weg wieder zum Sportln genutzt werden.
Die TrainerInnen instruieren, was dabei beachtet werden muss.
Also, wie vor den Ausgangsbeschränkungen hingehen, Sportsachen mitbringen, sich die Sicherheitsmaßnahmen anhören und wieder fleißig mitmachen!
Im Zweifelsfall informiert ihr euch vorher bei euren TrainerInnen.
Weiter viel Freude am Sport, alles Gute und gesund bleiben!
Karl Rauh
Abteilungsleiter der Leichtathletikabteilung
LEICHTATHLETIK/WETTKAMPFABTEILUNG
Hier findet das Training ab jetzt (07.09.) wieder für die Gruppen U12, Montag und Donnerstag ab 18 Uhr statt.
Für U16: Montag, Mittwoch und Donnerstag ebenfalls ab 18 Uhr.
Birgit Kober nach drei Goldmedaillen bei den Paralympischen Spielen nun Weltmeisterin in Dubai
Für jeden Leichtathleten gibt es einen Saisonhöhepunkt auf den er hintrainiert. Ist man Teil des Nationalteams ist das meist im Wechsel die Europameisterschaft und im letzten Jahr die Weltmeisterschaft, die in Dubai stattgefunden hat. Aufgrund der starken Hitze in diesen Ländern war die WM erst im November, was die Jahresplanung sehr schwer gemacht hat. Birgit kam dies entgegen, weil sie direkt im ersten Trainingslager eine schwere Verletzung der linken Schulter hatte, die zweimal operiert werden musste und dann kam noch hinzu, dass sich ihre Sehstärke (aufgrund einer Sehnerventzündung) auf 0.05 Prozent reduziert hat.
Sie musste vieles umstellen, damit sie überhaupt stoßen konnte, aber es war ihr durch ihre sprichwörtliche Zähigkeit und ihrem unbändigen Willen möglich, am Vorbereitungstrainingslager und letztlich an der WM teilzunehmen. 18 Tage vor dem Krankenhaus musste sie nochmals zu einer Behandlung ins Krankenhaus und hatte noch genau 11 Tage Zeit, um wieder einigermaßen fit zu werden. Es war deshalb sehr hilfreich, vor Ort noch ein paar Tage zu haben, die sie zum weiteren Training nutzen konnte. Sie war gut in Form, sie musste sich jedoch erst selbst finden, um die Leistung abrufen zu können.
Eine Weltmeisterschaft ist auch immer die Gelegenheit, viele Sportfreunde aus der ganzen Welt zu treffen, das ist für sie neben der sportlichen Schiene wirklich ein Highlight.
Zudem war die Stimmung im Team diesmal wirklich besonders toll: harmonisch und witzig. Sie ist überzeugt, dass dieses positive Klima viel dazu beigetragen, dass so gut wie jeder das Beste geben konnte. Die Mannschaft hat sich auch gemeinsam den Livestream angeschaut, denn vor Ort im Stadium war es zu heiß. Jeder musste seine Kräfte schonen.
Dann war ihr Wettkampf endlich da. Die letzten Trainingseinheiten liefen optimal; ihre größte Sorge war eigentlich nur, dass sie wegen des schlechten Sehens über den Stoßbalken oder über die Umrandung fallen könnte. Ihre chinesische Gegnerin hat sie teilweise an der Hand genommen und geführt. Das ist wahres Fairplay!
Was sie nicht wusste bzw. realisiert hatte , dass man den Balken am Ring nach rechts versetzt hatte, somit auch den Sektor. Sie hat das natürlich auch nicht gesehen und ist zwei Mal vorne links übergetreten, hatte auch keine Ahnung warum. Glücklicherweise hat sie dann der Oberkampfrichter auf diese Änderung der Wettkampfanlage aufmerksam gemacht. Im dritten Stoß wollte sie dann nichts mehr riskieren, hat aus dem Stand gestoßen und der Stoß war so weit, dass sie sich sofort auf Platz 1 setzte. Natürlich war es ihr nun ein Anliegen, noch das zu zeigen, was sie im Training „drauf hatte“. Doch versetzt, schräg im Ring stehend, das war ihr so fremd, dass sie das für eine noch besser Weite nicht mehr umsetzen konnte. Festzuhalten bleibt, dass es eine sehr passable Weite war mit der sie den Wettkampf verlassen hat und: „Gold ist Gold“! Doch zuweilen ist halt der Anspruch an sich selbst recht groß - im Leistungssport muss das auch so sein!! Rückblickend auf dieses wirklich harte Jahr macht sie einen dicken Haken und ist begeistert von dieser 14. internationalen Goldmedaille in Folge!
Und nun freut sie sich auf das Paralympische Jahr 2020!
Als Leser könnt ihr ihr auf ihrer Homepage www.birgitkober.de und dort auf ihrem Blog folgen. Auch auf Instagram (throwholic) postet sie viel.
Alles Gute, Birgit, für die kommende Saison und für dein Paralympicsjahr – die Leichtathletikabteilung des TSV München v. 1860 ist stolz auf dich!
BIRGIT KOBER MIT NEUEM DEUTSCHEM HALLENREKORD!
Nach guter Vorbereitung im Herbst, dann Trainingslager mit dem Nationalteam auf Lanzarote war Birgit bei den NRW-Hallenmeisterschaften in Leverkusen nicht zu schlagen!
Ja, ihr gelang sogar mit 11,50 Meter im Kugelstoßen ein neuer Deutscher Hallenrekord.
Bravo und weiter so, Birgit! Ihr großes Augenmerk gilt den diesjährigen Weltmeisterschaften in Dubai, bei der sie sich der harten weltweiten Konkurrenz stellen muss.
Veränderter Trainingsort der Leichtathleten aufgrund Renovierungsarbeiten bis zum 01.03.2019.
HIER DER LINK (BERICHT) ZUM DIESJÄHRIGEN WIEDER SEHR ERFOLGREICHEN WERNER-VON-LINDE SPORTFEST
und auch in der Süddeutschen Zeitung
AM 03.03.18 KONNTE BIRGIT KOBER ERFOLGREICH DEN WETTKAMPF IN MELBOURNE BESTREITEN (PLATZ 1), iN DEM IHRE BISHERIGE STARTKLASSE BESTÄTIGT WURDE.
(Diese erneute "Testung" war für alle Athleten in diesem Jahr vorgeschrieben und muss im nächsten Jahr nochmal wiederholt werden)
Sechzger auf Rekordejagd in den USA
Der Sechzger Hürdensprinter Paul Bobinger setzt seine Leichtathletikkarriere im Auslandsstudium in den USA fort.
Aufgrund seiner Leistungen und Erfolge in den vergangenen Jahren beim TSV 1860 München, bekam Paul Bobinger die einmalige Chance eines Sportstipendiums an der Christian Brothers University in Memphis, Tennessee. Seit August vergangenen Jahres trainiert und studiert der Hürdensprinter nun im Süden der Vereinigten Staaten.
Eine solche Veränderung im Leben knapp 8000km vom Zuhause entfernt ist eine große Herausforderung. Paul nahm die Möglichkeit sein Studium optimal mit dem Sport zu verbinden und auf einem amerikanischen Unicampus zu leben an. Vom Morgenworkout direkt in den Unterricht, nach dem Mittagessen zum Physio und danach ins Techniktraining, bevor sich am Abend noch auf die nächsten Klausuren vorbereitet wird, so kann man sich seinen Tagesplan hier vorstellen. Dies stellte sich auf akademischer Ebene sogar als großer Erfolg heraus und auch seine sportliche Leistung ging wieder verletzungsfrei bergauf. Erstmalig hat Paul auch eine volle Trainingsgruppe, die Tempoläufe und anstrengende Workouts erträglicher macht. Der tägliche Wettbewerb mit seinen Teamkollegen auf Augenhöhe bringt ihn ebenso voran.
Nachdem ihn im Sommer 2017 Beugerprobleme von größeren Erfolgen fernhielten, musste er sich neben der Anpassung an die amerikanischen Gepflogenheiten auch erstmal auf sein Level vor der Verletzung zurückkämpfen. Jedoch schon beim ersten Hallenwettkampf des Jahres konnte Paul mit einem Sieg über 60m Hürden in Birmingham überzeugen und holte dabei die volle Punktzahl für sein Uniteam. Leider fing sich Paul in der Woche darauf die Grippe ein. Dennoch näherte er sich in Arkansas mit Kopfschmerzen seiner Bestzeit bis auf drei Hundertstel und wurde knapp Vierter in 8.27 sec. Gesundheitlich erholt aber mit Trainingsrückstand konnte er sein Level in Pittsburg zum Saisonabschluss mit 8.35 sec bestätigen. Mit dieser Leistung aus der Hallensaison stellte Paul auch gleich neue Schulrekorde im Hürdensprint seiner Universität auf und schaffte es in das All-South Region Auswahlteam.
Im Gegensatz zu Deutschland beginnt die amerikanische Collegesaison bereits im März mit Outdoorwettkämpfen. Bei bestem Frühlingswetter und 20 Grad ging es für Paul und sein Team am 2. März zum Mississippi College Season Opener. Noch etwas eingerostet und schwerfällig von der zweiwöchigen Winterpause lief er zu diesem ungewohnt frühen Zeitpunkt die 110m Hürden. Nichtsdestotrotz holte er sich den dritten Rang und den nächsten Schulrekord in 14.97 sec. Zum Ende des Wettkampfes unterstütze Paul noch die 4x400m Staffel mit einem starken Lauf, welcher auf gute 400m Hürden Zeiten hoffen lässt. Für die nächsten Wochen steht ihm ein hartes Programm bevor, da er sein Uniteam auf beiden Hürdendistanzen, 110m und 400m, vertreten und in der 4x100m, sowie 4x400m Staffel unterstützen soll. Bei kleineren Teamwettkämpfen und Conference Meisterschaften möchte sich Paul auch für die amerikanischen Titelkämpfe empfehlen.
Nachdem sich Paul in den USA wieder zurückgekämpft hat, wird in der Sommersaison ab Juni wieder im Löwentrikot im Heimatland auf die Jagd nach Erfolgen gehen.
AM 10.02.18 FEIERTE BiRGIT KOBER BEI DEN "MUNICH OPEN" EINEN "EINSTIEG IN DIE HALLEN-SAISON" NACH MASS.
MiT 11,71m KONNTE SIE IHRE PERSÖNLICHE BESTWEITE UM FAST 20cm STEIGERN, WAS IN "FEILUFT" EIN NEUER WELTREKORD IN IHRER STARTKLASSE (F36) GEWESEN WÄRE.
AM 24.02.18 FLIEGT SIE ZU EINEM WICHTIGEN WETTKAMPF NACH MELBOURNE/AUSTRALIEN.
AM 16.01.2018 FAND DIE ABTEILUNGSVERSAMMLUNG DER LEICHTATHLETIKABTEILUNG MIT NEUWAHLEN STATT.
ALS ABTEILUNGSLEITER WURDE KARL RAUH BESTÄTIGT, INS AMT DES LEITER DER FITNESSLÖWEN HANS DÖRING UND ALS KASSENWÄRTIN HANNE DÜCK GEWÄHLT. VALENTIN LEEB IST DER NEUE SPORTVORSTAND.
BIRGIT KOBER WIRD IM RAHMEN DER SPORTLEREHRUNG DER STADT MÜNCHEN 2016 FÜR IHREN SIEG BEI DEN PARALYMPICS 2016 GEEHRT